Château Haut-Brion 1er Cru 2014

Auch in diesem Haus, brachte der Jahrgang 2014 keine Freude, zumindest nicht bis September.

Der Jahrgang 2014 wurde durch einen komischen Sommer begleitet, also eine trockene und warme Wetterperiode, geprägt der letztendlich auch für die geernteten Qualitäten enorm wichtig war.

Während das Frühjahr noch verheißungsvoll begann, wurden die Rahmenbedingungen Richtung Sommer zunehmend schwieriger und sorgten für einen verzögerten Reifeprozess.

Der verheißungsvolle September brachte dann die notwendigen warmen Temperaturen für eine gute Traubenqualität und auch das Tag- / Nacht Temperaturgefälle bewahrte eine gute Säurestruktur.

Der Duft und das Bouquet machen Lust auf einen ersten Schluck. Schwarze Früchte dominieren die fruchtigen Aromen. Markant ist auch die Note der schwarzen Johannisbeere. Am Gaumen zeigt sich eine wunderbare Struktur, die Kraft und Eleganz vereint.

Die Winzer gingen dieses Mal mit 50% Merlot auf der sicheren Seite. Daher auch etwas untypisch der Wein in sich. Aber keineswegs schlecht oder etwas anders.

Die hier im Hause Haut-Brion aus der Natur her können keine schlechten Weine machen.

EMPFEHLUNG:

Egal was man macht, wird es immer gut. Und gut ist er auf jedem Fall zu einem Lammkrone mit Pfifferlingen und Petersilien-Pesto-Gnocchi. Hmmmmm wunderbar.