Château Margaux 1er Cru 2019

Wo soll man bei diesem Wein anfangen? So fragten sich auch die Winemaker im Margaux nach der Ernte. Da dachten mit nur 37 % der Ernte sollte den Wein Gutes tun. Und ja, sie haben es geschafft.

Obwohl dieser Wein fast reiner Cabernet ist, ist die Nase eher schwarzfruchtig. Hochintensiv. Brombeere, Cassis und schwarze Kirsche. Dicht und reif, aber nicht süß. Sehr geradlinig, sehr fokussiert, sauber definiert. Oben, unten, links, rechts – alles ist klar. Sehr schick.

Der Mund ist klassisch. Reife Cabernet, aber etwas untypisch. Ja es liegt an den Jahrgang. Auch hier wieder dieser enorme Fokus, dieses Kristalline und Saubere Präzise Ausgestaltung. Cassis, rote Johannisbeere, Paprika, Chilischärfe. Etwas anders als die anderen Weine aus der Appellation, aber weil wir hier superklassisch auf Cabernet sind. Zwar reif, aber präzise. Genau da, wo der Wein sein soll. Ein typischer, großer Château Margaux und sicher Anwärter auf die Stellung des besten Weins des Jahrgangs überhaupt.

EMPFEHLUNG:

Hoffentlich haben wir diesen Wein in 20 Jahren noch im Keller und freuen uns darauf den Wein von Garten Eden zu probieren. So stelle ich mir vor die Weine aus dem Garten Eden.

Bestimmt wird auch dort zum Hirschrücken umwickelt mit Speck an Birnen-Selleriepüree und Maronengnocchi kredenzt. Amen